Aktuell  25.09.2008

Wirtschaftsfaktor Breitband

Ein aktueller Kommissionsbericht der EU zeigt Schwachstellen in der Internet-Infrastruktur in Europa auf und fordert mehr Breitband für alle Europäer.

In Österreich seien derzeit im Schnitt 90% der Menschen technisch in der Lage, Breitband zu nutzen - am Land sogar nur 80%. Der Rest muss sich mit Schmalband begnügen.

Doch selbst bei der vorhandenen Versorgung sind nur 19% der Österreicher tatsächlich mit Breitband im Internet. In Europa sind in Dänemark, Finnland und Holland im Durchschnitt 35% der Menschen breitbandig online.

Die EU möchte nun bis 2010 dafür sorgen, dass Breitband-Internet zur Grundversorgung gehört und alle Menschen darauf zugreifen können. Eventuell sogar als Vorschrift einer erweiterten Universaldiensterichtlinie.

Kein Bedarf an Förderung gibt es mehr bei Mobilfunk: Hier ist sowohl die Anzahl der Anschlüsse als auch der Preis bereits im Vorteil für den mobilen Telefoniebereich.


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