Branche  22.10.2008

Abt geht nach Asien

Entgegen dem Trend des europäischen und US-amerikanischen PKW-Markts präsentiert sich Asien mit stabilem Wachstum - ein Absatzgebiet mit Zukunft. Das haben auch die internationalen Automobilkonzerne verstanden und erhöhen dort ihre Präsenz.

Zu den beliebtesten Importmarken zählen Audi und Volkswagen. Grund genug für ABT Sportsline, als weltweit führender Veredler für Fahrzeuge des Volkswagen Konzerns, diesem Markt besonderes Interesse zu schenken und in Singapur eine eigene Asien-Dependance zu eröffnen.

'Der Markt in Asien ist hart umkämpft. Mit der Gründung von ABT Asia möchten wir unseren Partnern im Raum Asien und Ozeanien die bestmögliche Betreuung bieten', erklärt Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer von ABT Sportsline, die Intention, die zur Gründung der Unternehmenstochter führte. Die Idee reifte langsam und war wohlüberlegt: Seit Jahren bildete das Traditionsunternehmen in Asien eine feste Größe im Segment der Fahrzeugveredelung. Seit stolzen zwei Jahrzehnten unterhält ABT enge Geschäftsbeziehungen mit Japan und Taiwan und war eines der ersten Unternehmen, das den chinesischen Markt für sich entdeckte.

Die Erkenntnisse aus dieser Arbeit unterstützten Ende 2007 den Entschluss, ein Tochterunternehmen in Singapur zu gründen. Geschäftsführer von ABT Asia wird der bisherige ABT Sportsline Exportleiter und Asienexperte Wolfgang Kitzeder. Er wird die Geschicke von seinem Büro in Singapur aus lenken und die Partner von China bis Australien persönlich betreuen: „Mit der Gründung von ABT Asia möchten wir in den kommenden Jahren das stete Wachstum der Märkte nutzen und den Anteil am Gesamtergebnis von ABT Sportsline deutlich erhöhen', so der zukünftige Geschäftsführer der asiatischen Dependance des Allgäuer Traditionsunternehmens.

ABT Asia wird am 3. November 2008 in Singapur das operative Geschäft aufnehmen.


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