Starthilfe bei schwacher Batterie

Sollte der Wagen wegen einer zu schwacher Batterie liegen bleiben, hat der Fahrer auch die Möglichkeit seine Batterie mit Starthilfe flott zu bekommen. Dabei muss auf die richtige Reihenfolge geachtet werden.

Zuerst wird bei an beiden Autos ausgestellten Motoren der rote Pluspol an den entladenen Stromspeicher angeschlossen und dann an die Spenderbatterie angeschlossen. Das schwarze Kabel wird anschließend an den Minuspol des Spenderfahrzeuges angeklemmt und das andere Ende an eine blanke Karosseriestelle des Autos mit der entladenen Batterie.

Danach wird erst der Spenderwagen gestartet, dann das liegen gebliebene Fahrzeug. Läuft der Motor wieder, werden die Kabel in umgekehrter Reihenfolge wieder abgenommen.

Für den Fall, dass kein helfendes Fahrzeug in der Nähe ist, hat zum Beispiel Waeco eine Möglichkeit zur Starthilfe ohne Überbrückungskabel im Programm. Mit dem PowerPack MPS500 verfügt der Fahrer über eine leistungsstarke Batterie (12 Volt/18 Ampere), die kurzfristig Ströme bis zu 400 Ampere zur Verfügung stellen kann, um das Auto zu starten. Durch die hohe zur Verfügung stehende Spannung eignet sich das Gerät auch als Starthilfe für Dieselmotoren.


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