Aktuell  24.10.2008

Virtuelle Diebe

In Holland haben Jugendliche in einem Computerspiel virtuelle Gegenstäne gestohlen. Das Gericht urteilte, dass es sich um rechtlichen Diebstahl handelt und die Kriminellen daher zu bestrafen seien.

200 Stunden gemeinnützige Arbeit müssen die zwei 'Gauner' nun verrichten. Den Raub, den sie samt Erpressung in einem Onlinespiel getan haben, müssen sie nun real büßen. Die virtuellen Güter seien auch nach dem Gesetz welche, heißt es.

Nun wird es spannend, was Gerichte dann bei dem nächsten Fall von Ego-Shootern und Kriegsspielen urteilen: Sind deren Mitspieler nun alle Mörder, die hinter Gitter gehören?


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