Tipp  29.10.2008

Infrarot statt Nachtspeicher

Nachtspeicheröfen wurden einst von Energieversorgern propagiert, in vielen Haushalten wird noch immer auf diese Weise geheizt. Der Einbau einer klassischen Zentralheizung ist dagegen sehr aufwendig und scheitert häufig am fehlenden Schornstein.

Mit Infrarot-Flachheizungen kommt jetzt eine Alternative: Der Heizkörper ist nur fünf Kilogramm schwer und 25 Millimeter dick und wird einfach an die Wand oder die Decke gehängt. Wenn er an eine normale Steckdose angeschlossen wird, verbreitet er augenblicklich wohlige Wärme. Auch das Sparpotenzial kann sich sehen lassen, denn die moderne Infrarottechnik kommt mit weniger als einem Viertel des Energiebedarfs einer Nachtspeicherheizung aus.

Dem Prinzip der Sonne nachempfunden, erwärmen Infrarotheizungen nicht die Raumluft, sondern direkt Wände und Möbel. So dient der gesamte Raum als Wärmespeicher und schon Raumtemperaturen um die 18 Grad Celsius werden als behaglich empfunden.

Die innovative Heiztechnik überzeugt im Übrigen nicht nur durch ihren geringen Energieverbrauch, sondern auch durch das gesunde Raumklima. Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Heizungen kommt es nicht zur Verwirbelung von Staubpartikeln oder allergenen Stoffen. In unterschiedlichen Designs - beispielsweise als Spiegel- oder Bildheizung - ist die Infrarot-Flachheizung zudem ein attraktives Gestaltungselement.

djd


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