KMU 05.11.2008
In den ersten drei Jahren können Dienstleister und Softwarefirmen kostenlos Microsoft-Programme im BizSpark-Programm nutzen. Entwicklungswerkzeuge aber auch Server aus dem Redmonder Haus stehen dafür zur Verfügung.
Ab der ersten Umsatzmillion im Jahr ist es aber vorbei mit der Förderung. Die Aktion soll schließlich nur jungen Unternehmen zur Verfügung stehen, die eine solche Hilfe noch brauchen.
BizSpark-Nutzer kann werden, wer über einen BizSpark-Partner vermittelt wird. Diese Microsoft nahe stehenden Firmen sollen auch für ein Netzwerk an Kontakten sorgen, welches den Startups in der schwierigsten Phase hilft.
Für Microsoft dürfte die Förderung solcher Unternehmen insgesamt sehr vorteilhaft erscheinen: Früh an das Unternehmen gebundene Partner sorgen schließlich später für neue Kunden und Empfehlungen. Und wer einmal mit Microsoft-Produkten arbeitet, wird dann schwer ins Lager der Konkurrenz wechseln. BizSpark erscheint so als kluger Schachzug aus Redmond, der nicht ganz uneigennützig neue Unternehmen fördert.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
Auch interessant!
Jungunternehmer-Bonus
...