Suchmaschinen 10.01.2009
Wefind ist eine Suchmaschine, die durch intelligentes Darstellen der Suchergebnisse durchaus gefallen kann. Seine Firma 'Neofonie' arbeitete lange an dem Projekt und zeigte nun, wie man einen Index rund um Nachrichten, Blogs, Wikipedia und Foren bauen kann, der nicht durch Millionen von Ergebnissen sondern 'die richtigen' darunter punkten kann.
Eine Personensuche, die gerade so modern ist, kommt in Kürze auch noch ins Portfolio. Die Kataloge von Yahoo und anderen Spezialdiensten werden auch verwendet. Dazu kommt noch die Nutzung der Entfernung als Indiz für Relevanz.
Derzeit wirkt die Suchmaschine zwar Web 2.0-ig, aber schwerfällig und die eingebundenen Partner wenig integriert. Auch sind die integrierten Quellen dieser Metasuchmaschine noch gering.
Die Technologie ist durch Patente geschützt, finanziert wird das Projekt durch Werbung. Nun müssen noch User gefunden werden, die für bestimmte Suchvorgänge von Google umsteigen. Dann kann der Underdog wirklich zum Herausforderer werden. Zumindest in seiner Spezialdisziplin, dem neuen Web - und dann, wenn man Google als eine der Quellen (zB. Video) ersetzt, denn sonst wird Wefind mehr zum Zulieferer statt zum Mitbewerber.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
Auch interessant!
Neue Suche im Internet
Weil es immer schwerer wird, die Spezialisten neben Google zu finden und auch Social Media effizient zu e...
Yahoo aggregiert und wirbt
Mit der medialen Übermacht von Facebook, Twitter, Google und zuletzt auch Partner Microsoft will sich Yah...
Carol Batz ist Yahoo-Chefin
Sie übernimmt den Posten von Jerry Yang und führt Yahoo in die Zukunft. Carol Batz tritt zu einem schwier...