Wirtschaft 22.01.2009
Microsoft hat 11% weniger Gewinn im letzten Quartal gemacht und will mit Umstrukturierungen und Jobabbau gegensteuern. Die Gerüchte über gekündigte Mitarbeiter dürften sich für bis zu 5000 von ihnen nun bewahrheiten.
Der Umsatz des Unternehmens ist nur um 2% gewachsen, Windows jedenfalls brachte 8% weniger ein, da die PC-Verkäufe zurückgegangen sind. Server und Konsolen machten diesen Einbruch jedoch wett.
In Forschung und Entwicklung, aber auch anderen Bereichen mussten nun aktuell 1400 Personen den Arbeitsplatz räumen. In den nächsten Monaten folgen weitere Entlassungen.
Microsoft hat 90.000 Mitarbeiter und bisher keine Kündigungen im großen Stil machen müssen. Für 2009 erwartet man ein schweres Jahr, da die IT-Branche generell schach sei. Microsoft selbst will die Krise jedoch gut meistern und davon noch gestärkt hervorgehen, heißt es. An der Börse gingen die Kurse jedoch zurück.
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