Personalia  03.02.2009

Angela Harrison als Gieß-Simulantin

Angela Harrison (30) unterstützt als Spezialistin für Gießsimulation und Energiespeicher-Werkstoffe die Gruppe Gieß- und Umformtechnologie im Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR), einem Unternehmen der Austrian Research Centers.

Neue Spezialistin für Gießsimulation und Energiespeicher-Werkstoffe: Die gebürtige Salzburgerin war vor ihrem Wechsel im Bereich Anlagensicherheit und Umwelttechnik tätig. Harrison ist Absolventin des Diplomstudiums 'Industrieller Umweltschutz, Entsorgungstechnik und Recycling' an der Montanuniversität Leoben. Dort legte sie auch ihre Doktorarbeit zum Thema 'Technische Risikoanalyse und Risikobewertung' ab, die sie im Internationalen Kernforschungsinstitut CERN in der Schweiz erarbeitete.

Das Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen (LKR) wurde 1994 als Standort der Österreichischen Forschungszentrum Seibersdorf GmbH (jetzt Austrian Research Centers) in Ranshofen gegründet. Seit dem Jahr 2000 firmiert die 100-prozentige Tochter als eigenständige GmbH.

Mit ungefähr 40 Mitarbeitern konzentriert sich das LKR auf seine Kernkompetenz im Bereich der Leichtmetalle Aluminium, Magnesium und Verbundwerkstoffe. Forschungsinhalte sind neue Materialien, innovative Verarbeitungsprozesse sowie neue Anwendungsfelder der Leichtmetalle im Transportwesen. Das Ziel ist es durch die Weiterentwicklung von Leichtmetallen zum Klima- und Umweltschutz, insbesondere zur Reduzierung der CO2-Emission im Verkehr beizutragen.

Hohe wissenschaftliche Kompetenz, langjährige Erfahrung in der Leitung von Großprojekten sowie ein erfahrenes Team an Wissenschaftlern tragen zum Erfolg der Arbeit bei. Die Referenzliste umfasst Namen wie Amag, BMW, Biotronik, Daimler Chrysler, FACC, Fronius, Georg Fischer, Linde, Magna Steyr, Neuman Aluminium, SAG, Synthes, Rübig, Teich u.a.


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