Computer 05.02.2009
Brandon LeBlanc hat nun genauer beschrieben, was Microsoft an Varianten bereit halten wird, wenn Windows 7 erscheint. Die wichtigsten bleiben Windows 7 Home Premium und Windows 7 Professional - also die vollen Versionen analog zu Windows Vista für Private und das Büro. Die Büroversion wird diesmal mehr von der privaten Edition haben - etwa das Media Center, das viele im Office vermisst haben. Und auch das Upgrade auf 'höhere' Versionen bleibt wie bei Vista nur durch einen Schlüssel versperrt - eigentlich wird alles mitgliefert und braucht dann nur noch im Bedarf freigeschaltet werden.
Hardware-Hersteller bekommen Windows 7 Starter Edition als OEM-Version geliefert. Sie kann nur drei Programme gleichzeitig starten und ist für schwache Hardware vorgesehen. Netbooks dürften damit ausgerüstet werden können - auch wenn Microsoft angibt, selbst mit der Ultimate Edition noch gut zurecht zu kommen, weil das neue Windows so effizient ist. Erste Tests bestätigen das!
Mehr Datenschutz gibt es noch in einer 'Enterprise Edition' für Unternehmen (auch die 'Ultimate' wird Bitlocker enthalten). Eine 'Home Basic'-Version gibt es dann noch für Märkte, in denen die normale Home-Edition zu viel wäre. Sie lauft auf schwächeren Rechnern und geht vorwiegend in Entwicklungsstaaten.
Eine 'Ultimate Edition' mit allem, was das Herz begehrt, wird es weiterhin geben. Damit spannt sich der Bogen vom Netbook bis zum Gaming-PC und Bürorechner - Windows 7 ist für alle Eventualitäten vorbereitet und nach ersten Berichten von Testanwendern durchaus in der Lage, Versprochenes gut einzuhalten. Windows 7 dürfte für Microsoft endlich wieder ein ganz großer Wurf werden.
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