Recht & Steuer  27.03.2009

Kartellstrafe gegen Telekom Austria

1,5 Mio. Euro Strafe hat die Telekom Austria aufgebrummt bekommen, weil sie ihre marktbeherrschende Stellung missbraucht hat. Das hat das Kartellgericht festgestellt.

Die Bundeswettbewerbsbehörde in Österreich hat damit die Argumente des Mitbewerbs aufgegriffen. Die Telekom würde ihre Marktmacht ausnutzen. Das Kartellgericht wurde aufgerufen, weil sich die alternativen Provider bei der Entbündelung der Wählämter im Nachteil sahen.

Schelte für die unterdurchschnittliche Entwicklung am Breitbandmarkt gab es auch von der EU. Österreich ist hier weit abgeschlagen gegenüber vergleichbaren Märkten wie Dänemark. Nur 21,4% der Österreicher hätten Breitband-Internet. Die Alternativen fordern daher weitere Aktionen für mehr Wettbewerb am Markt - also weitere Einschnitte für die Telekom Austria.


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