Eltern 15.04.2009
Flexible Lösungen waren es in der Wirtschaft, die Österreich auch in der Krise agieren lassen haben. Und die in guten Zeiten auch das Pendel nach oben weit ausschlagen lassen haben. Flexible Lösungen bei den Lehrern scheinen aber keine Chance zu haben, die Gewerkschaften zementieren ihre Meinung ein und legen sich auch auf einen Streik am 23. April fest.
So kommt es dann, dass lieber der ganze Apparat steht, das Umfeld in Mitleidenschaft gezogen wird und eine Lösung in der Diskussion trotzdem nicht näher gerückt ist. Und das alles wegen einer Verschiebung der Arbeitszeiten, die ohnehin (sogar in größerem Maßstab) von Experten lange gefordert wurde.
Bleibt zu hoffen, dass die Gewerkschaften sich doch noch bewegen oder die Kräfte unter den Lehrern, die Änderungen befürworten, sich durchsetzen. Schließlich wäre das die Gelegenheit, im Ministerium gleich größere Modernisierungen einzufordern, wenn man Schritte aufeinander zu geht. Geholfen wäre dann Lehrern, Schülern und den Eltern. Die alten Parolen einer sich schon überholten Institution tragen zu einem Fortschritt in diesem Bereich jedenfalls nicht bei. Was meinen Sie dazu?
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