23.04.2009
Als Kind muss Logan miterleben, wie sein Vater eines gewaltsamen Todes stirbt. Als junger Mann sieht er im Krieg schreckliche Dinge. Doch erst als seine Freundin in seinen Armen stirbt, ermordet von dem diabolischen Victor Creed, zerbrechen Logans Herz und Seele. Bereitwillig lässt er sich von William Stryker in einem brutalen Experiment zur Kampfmaschine formen - zum unaufhaltsamen 'Wolverine'.
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Von nichts und niemandem zu kontrollieren, macht sich die wütende Kreatur mit den übermenschlichen Kräften auf den Weg. Er will Rache. Und niemand sollte sich ihm in den Weg stellen...
Bilder zum Film
Atemberaubende Action und Special Effects gepaart mit großen Gefühlen und einem grandiosen Hugh Jackman in der Titelrolle werden sicherlich nicht nur X-Men-Fans begeistern.
Offizielle Filmseite
Trailer
Über die Figur
Die beliebte Comicfigur Wolverine erschien erstmals 1974 in der Nummer 180 von 'The incredible Hulk'. Doch da sich der Auftritt Wolverines da nur auf das letzte Bild auf der letzten Seite beschränkte, wird erst Nummer 181 als der eigentliche erste Auftritt des X-Men bezeichnet. In Sammlerkreisen ist das Heft in einem guten Zustand mittlerweile ab 1.500 US-Dollar und mehr zu haben.
Die Schöpfer von Wolverine sind die Autoren Len Wein und Roy Thomas sowie der Zeichner John Romita senior. Herb Trimpe setzte die Figur in der Hulk-Ausgabe schließlich künstlerisch um. Damals ahnte noch niemand, dass sie damit nicht nur den populärsten aller X-Men Charaktere schaffen würden, sondern gleichzeitig auch eine der beliebtesten Comic-Figuren aller Zeiten.
Was die Figur bei den Fans so populär macht ist die Tatsache, dass Wolverine alias Logan den typischen Antihelden und Einzelgänger verkörpert, der zugleich auch auf eine mysteriöse Vergangenheit zurückblicken kann. Zudem schreckt der Charakter, entgegengesetzt zu allen anderen Superhelden, auch nicht vor drastischen Maßnahmen wie Mord zurück, wenn es die Situation erfordert. Seine Sünden büßt Wolverine durch seinen Selbstheilung ab, die ihn zwar alle schrecklichen Verletzungen überleben lässt, jedoch nicht die dazugehörigen Schmerzen vertreibt. Er würde es auch gar nicht anders wollen, wie die Figure immer wieder in seinen Geschichten betont. Schließlich ist ihm sehrwohl bewusst, dass er nicht der nette Freund von nebenan ist, sondern eine Killermaschine.
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