Fernsehen  15.06.2009

Nichts als Gespenster

Mit 'Nichts als Gespenster' veröffentlichte Judith Herrmann einen Schlüsselroman der Gegenwartsgeneration. Martin Gypkens gelang es in seiner sensationell besetzten Verfilmung, die Essenz der Vorlage in stimmungsvolle Cinemascope-Bilder zu übersetzen.

Basierend auf dem Bestseller von Judith Hermann erzählt 'Nichts als Gespenster' von Einsamkeit, vom Verlassenwerden, von der Sehnsucht nach wahrer Liebe und vom echten Leben. Der Film beschreibt fünf Reisen, fünf Geschichten von Menschen, die manchmal auf der Suche nach, manchmal auf der Flucht vor sich selbst sind.

Ob das Ellen und Felix sind, für die sich auf einer wortlosen Reise über die staubigen Highways der USA durch die Begegnung mit einer Geisterjägerin alles verändert, oder Caro, die sich in der deutschen Provinz in den Schwarm ihrer besten Freundin verliebt, oder aber Nora, die ihren Ex-Freund auf Jamaika besucht, während sich über der Insel ein Hurrikan zusammenbraut.

Das ungleiche Paar Jonas und Irene begegnet in Island Irenes Jugendfreund, dessen Freundin mehr für Jonas zu empfinden scheint, während Marion in Venedig nicht nur die ihre fremden Eltern, sondern auch einen geheimnisvollen Fremden trifft...

arte, 2.7.2009, 21.00-22.55


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