Branche  16.09.2009

Zeichen der Erholung

Auf der Bosch-Pressekonferenz zur IAA erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Franz Fehrenbach, 'noch nie fand eine IAA in einem wirtschaftlich so schwierigen Jahr statt.'

Die Krise habe auch im Geschäft von Bosch deutliche Spuren hinterlassen. Zwar seien die gröbsten konjunkturellen Turbulenzen vorüber, doch zeigten sich jetzt umso markanter die strukturellen Herausforderungen der Branche: Wachstumsverlagerung in die Schwellenländer, Entwicklung neuer Antriebskonzepte, weltweit verschärfte Vorgaben für Umwelt- und Unfallschutz. Dazu müsse die Automobilindustrie als Ganzes Antworten finden und diese realisieren, so Fehrenbach.

Ende 2009 werde die Bosch-Gruppe voraussichtlich rund 270.000 Mitarbeiter haben, 10.000 weniger als Anfang 2009. Die Beschäftigtenzahl in der Kraftfahrzeugtechnik sinke im Jahresverlauf von 168.000 auf etwa 160.000. Diese Anpassung falle prozentual wesentlich moderater aus als der Rückgang des Geschäftsvolumens. Darin spiegele sich der flexible Umgang mit dem Konjunktureinbruch wider.


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