Suchmaschinen 27.09.2009
Es geht dabei um benannte Sprungziele in einer Webseite, die intern verlinkt sind. Bekannte Beispiele finden sich in Wikipedia zuhauf - oben ein kurzes Auswahlmenü, darunter er lange gegliederte Text und jeweils ein Link von der Auswahl nach 'unten' und dort wieder zurück in das Menü.
Die einzelnen Bereiche der Seite, die per Sprungziel erreichbar sind, erkennt Google nun und bietet die Links auch gleich direkt im Suchergebnis an. So kann man nicht nur zur gefundenen Seite springen, sondern auch gleich in den Abschnitt der Seite, der relevant ist. Für den User erspart das dann die Suche auf der Website, wenn schon in Google der richtige Abschnitt verlinkt ist.
Für Webmaster bringt das System aber eine zusätzliche Wahrscheinlichkeit, dass User auf die eigene Website kommen. Schließlich bedeuten Links in Google auch immer eine Klick-Chance, die Search Snippets von Google sind eine ganze Zeile von Links gleich innerhalb des Ergebnisses zur Website. Noch fehlen Erfahrungswerte, typischerweise sollte die Anzeige der Snippets aber merkbare Steigerungen bringen. Auch die zweite Variante, das Angebot eines direkten Sprungziels als identifiziertes Suchergebnis, ist ein Link mehr und damit eine Optimierungsmöglichkeit.
Beispiele und Informationen dazu finden sich im Google Blog. Grundsätzlich aber muss dazu eine Website sowieso einen bestimmten Aufbau und demnach bereits alles Notwendige haben, um davon zu profitieren.
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