Geld & Finanzen  30.09.2009

Immobilien und Aktien statt Staatshilfe

Die Bank Austria und ihre Mutter UniCredit haben lange verhandelt, ob und wie sie Staatshilfen in Rom und Wien in Anspruch nehmen könnten. Nun haben sie sich entschlossen, keine Gelder vom Staat zu fordern.

Stattdessen wird neues Geld durch eine Kapitalaufstockung um 4 Milliarden Euro und durch den Verkauf von Immobilien in der Höhe von 1,1 Mrd. Euro in die Bank geholt, melden Medien in Italien. Der Immobilienbereich wird dazu in einigen Städten Italiens reduziert.

Zwischen Jänner und März 2010 soll die Kapitalzufuhr stattfinden. UniCredit sichert sich damit die Freiheit, bei Dividenden und Bonis nach Belieben und ohne Staatsforderungen agieren zu können. Die 2 Milliarden, die an die Bank Austria für die Osttöchter weitergereicht werden sollen, verhindern auch weitergehenden Staatseinfluss in der heimischen UniCredit-Tochter. Dort waren politische Forderungen nach mehr Mitsprache laut geworden, um die Bank Austria im Lande wieder stärker zu verwurzeln.


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