Aktuell  07.10.2009

Medienmesse 2009

Begleitend zu den 16. Österreichischen Medientagen ist heute, Mittwoch, auch die alljährliche österreichische Medienmesse gestartet worden.

In den kommenden drei Tagen versammelt sich in Wien die gesamte Kommunikationswirtschaft des Landes, um sich einem Fachpublikum von erwarteten 7.000 Besuchern zu präsentieren. Vertreten sind mehr als 120 Aussteller aus den Bereichen Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien. 'Inhaltliche Themenvielfalt, ein dichtes qualitatives Rahmenprogramm sowie ein praktischer Mehrwert für die Besucher', beschreibt Messeleiterin Petra Reifeltshammer die Veranstaltung.

Ein Highlight sowie eine Neuerung auf der Medienmesse ist der 'Online Day', der morgen, Donnerstag, das Programm bestimmen wird. Mittlerweile stamme ein beachtlicher Teil der Aussteller aus der Online- und New-Media-Branche, erklärt Reifeltshammer. Daher hat man dem Thema Internet auch erstmals einen ganzen Tag gewidmet.

Die Veranstalter halten auch in diesem Jahr an dem bewährten Drei-Säulen-Konzept der Medienmesse fest. Sie setzt sich neuerlich aus einerseits der Ausstellerzone sowie einem Medienforum mit zahlreichen Diskussionen und Vorträgen und nicht zuletzt den After-Business-Partys zusammen. Der erste Messetag setzt einen Schwerpunkt auf Marketing und Werbung.

Faymann fordert optimistische Medien

'Es nützt nichts, sich nur ständig Sorgen um die gegenwärtigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu machen. Denkt doch auch an die Zeit nach der Krise. Ich wünsche mir, dass der Mediensektor aus dieser Härtephase die richtigen Konsequenzen zieht.' Mit diesen Worten appellierte der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann an die versammelte Medienbranche bei den Medientagen 2009 in Wien.

In seiner Eröffnungsrede rief er vor allem dazu auf, angesichts des Einbruchs bei den Werbeeinkünften nicht die Köpfe hängen zu lassen, sondern vielmehr mit Optimismus in die Zukunft zu blicken, um gestärkt aus der Krise heraustreten zu können. 'Den Medien kommt in der modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft eine sehr hohe Bedeutung zu. Für eine positive weitere Entwicklung ist es aber notwendig, auf Werte der Zukunft wie etwa Werbung, Forschung und Ausbildung zu setzen', so Faymann.

pte, Foto: A.Rauchenberger


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