Werbung 22.10.2009
Das Internet ist weiterhin stark im Plus, doch die restlichen Werbeausgaben zeigen die Auswirkungen der Krise für die Medien. Die großen Mediengattungen nehmen immer weniger Werbeeinnahmen ein. Das Radio liegt mit 6,6% (1,7%), TV mit 2,5% und Print mit 6% (5,4%) im Minus in der Jahreswertung (Monatswertung). Selbst Direct Marketing (Briefwerbung, Beilagen, Prospekte) kann im September nur ein Minus von 6,2% melden, 10,5% ist der Verlust an Umsätzen bei Plakaten.
Der Trend zur Onlinewerbung ist beschleunigt durch die Krise also weiterhin nicht aufzuhalten. Ein Trend, der ohnehin gegeben war, durch die Rahmenbedingungen aber noch verstärkt wurde. Neue Konzepte und rigoroses Sparen ist daher bei den Offline-Medien nun angesagt, denn der Wandel der Mediennutzung ist nun nicht nur bei den Konsumenten schneller eingetreten, als erhofft.
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