Branche  04.12.2009

VW und Audi gut aufgestellt

Große Erwartungen setzen die Wolfsburger in die geplante Produktoffensive. Gestartet wird im nächsten Jahr mit dem New Compact Sedan, der in Mexiko von den Bändern läuft. Und Audi kann mit Dieselmotoren in Amerika neue Kunden ansprechen.

Volkswagen wird mit Beginn der Automobilfertigung in VW-Werk Chattanooga den Vorteil nutzen, im Dollar-Raum produzieren zu können. Aber auch sonst stehen die Zeichen in den USA gut für VW. Das Händlernetz wird restrukturiert, betont auf Qualität ausgerichtet, und gestartet wird eine Produktoffensive.

Den Wolfsburgern ist es gelungen, sich trotz eines schwierigen Marktumfeldes auf dem US-amerikanischen Markt zu behaupten. Sie legten beim Marktanteil von 1,4 Prozent im Jahr 2008 auf aktuell 2,2 Prozent zu. VWs Amerika-Chef Stefan Jacoby ist zuversichtlich, relativ schnell die 3-Prozent-Marke zu knacken. 'Die amerikanischen Konsumenten mögen Volkswagen', so Jacoby am Rande der Los Angeles Motor Show gegenüber „PS Automobil Report'. Zudem seien die amerikanischen Händler davon überzeugt, mit Volkswagen Geld verdienen zu können. Aktuell liegt deren Umsatzrendite bei zwei Prozent.

Auch Audi zeigt sich stark

Mehr als zwanzig Prozent aller in den USA verkauften Audi haben einen Dieselmotor unter der Haube. Tendenz steigend. Der moderne Selbstzünder erlebt in den Vereinigten Staaten zurzeit 'eine ungeahnte Erfolgsgeschichte.'

Der Audi A3 TDI wurde soeben auf der Los Angeles Auto Show zum 'Green Car of the Year 2010' gewählt. Und Audi reagiert mit der Erhöhung der Produktion!

ar/red


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#VW #Volkswagen #Audi #USA #LA Auto Show

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