Tipp  03.01.2010

Rauchmelder als Lebensretter

Sieben von zehn Brandopfern ereilt das Schicksal im Schlaf, weil sie den entstehenden gefährlichen Giftqualm zu spät bemerken. Rauchmelder sind einfach zu montieren.

Gerade nachts, wenn auch unser Geruchssinn schläft, können Schwelbrände tödlich enden. Es müssen nicht immer die großen Flammen sein. Allein schon der Qualm kokelnder Bettdecken oder Polstermöbel bringt den Schläfer um. Nur dreimal eingeatmet, führen die hochgiftigen Gase in der Regel zur Bewusstlosigkeit und im schlimmsten Fall zum Tod.

Das können Rauchmelder verhindern: Die kleinen, mit Batterie betriebenen Geräte alarmieren und wecken mit schrillen Pfeiftönen. Doch nur neun Prozent der deutschen Haushalte sind mit einem Rauchmelder ausgestattet. Dabei zeigen Beispiele aus dem Ausland, dass sich bei einer 70-prozentigen Verbreitung von Rauchmeldern die Zahl der Brandopfer halbiert hat.

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Rauchmelder gibt es schon für unter zwanzig Euro im Baumarkt. Die Geräte werden einfach unter die Decke geschraubt. Die Elektronik gibt auch zuverlässig per Piepston und/oder Signalleuchte Alarm, wenn die Batterie (meist einmal im Jahr) ausgetauscht werden muss.

nr/bw


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#Rauchmelder

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