Aktuell 19.01.2010
Das zeigt eine deutsche Studie zur aktuellen Situation an den Schulen. Eltern fordern mehr Computereinsatz im Unterricht. Knapp zwei Drittel sehen deutlichen Verbesserungsbedarf.
Derzeit kommt nur bei 35 Prozent der Schüler - abgesehen vom Fach Informatik - der Computer mindestens einmal pro Woche im Unterricht zum Einsatz. 30 Prozent arbeiten in der Schule außerhalb des Informatikunterrichts überhaupt nicht am PC. Darüber hinaus ist es außerdem immer noch selten, dass Schüler ihr eigenes Notebook mit ins Klassenzimmer bringen können, um darauf zu arbeiten. Nur magere 15 Prozent haben diese Möglichkeit überhaupt.
Starke Unterschiede finden sich zudem bei den einzelnen Schultypen. So können zum Beispiel zwar 27 Prozent der Gymnasiasten ihr eigenes Notebook mitbringen, aber nur 13 Prozent der Realschüler. Bei den Hauptschülern macht der Anteil gar nur vier Prozent aus.
Die Umfrage der Initiative D21 hat die Zahlen für Deutschland erhoben, für Österreich gehen aus dieser Studie keine Werte hervor. Ein ähnlicher Trend ist anzunehmen.
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