Link & Web 27.01.2010
IP-Adressen sogenannter Schurkenstaaten, die der US-Regierung nicht passen, müssen daher draussen bleiben. Entwickler von Kuba, Iran oder Nordkorea werden so von Open Source ausgeschlossen.
Die Folgen können weitreichend sein, das Unternehmen heißt den Umstand, an diese Gesetze gebunden zu sein, auch nicht gut. Schließlich steht viel auf dem Spiel, wenn Entwicklergruppen auf andere Plattformen ausweichen. Und sollte einmal China oder ähnliche Staaten auf einer Sperrliste stehen, um Technologie vorzubehalten, dürfte es aus sein mit der Zusammenarbeit über US-Server.
Wirksam sind solche Sperren trotzdem nicht. Selbst die chinesische und iranische Firewall wird von freien Internetusern gerne umgangen. Apropos China: Die USA und Google verstärkten in den letzten Tagen den Druck auf China für mehr Freiheit und Menschenrechte insbesondere im Internet. Eine Freiheit, die andere haben würden, wären die Sperren nicht auf der anderen Seite aktiv...
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#Sperre #Zensur #Menschenrechte
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