Haustiere und Bindung

Mag die Anschaffung eines Tieres auch noch günstig erscheinen, für den Unterhalt läppert sich im Laufe der Jahre einiges zusammen.

Kommt der Urlaub und kann das Haustier nicht mitgenommen werden, sollten Freunde oder Verwandte zur Stelle sein, um sich um das Haustier zu kümmern, denn gute Tierpensionen sind rar und häufig nicht billig. Auch der Zeitaufwand ist nicht zu vernachlässigen: Mit Füttern und gelegentlichem Streicheln allein ist es nicht getan. Ein Hund braucht täglich seinen Auslauf; Käfig, Katzentoilette oder Aquarium müssen regelmäßig gereinigt werden und für die Fellpflege, Erziehung und die Beschäftigung mit dem gefiederten oder vierbeinigen Freund braucht es auch Zeit.

Zu klären ist auch, wie lange man sich überhaupt an ein Tier binden möchte. Kleintiere – wie Ratten und Mäuse – werden selten älter als drei Jahre, Kaninchen dagegen können bis zu zehn Jahre alt und Hund oder Katze sogar noch älter werden. Eltern sollten also bedenken, dass sie möglicherweise noch Hunde- oder Katzenhalter sind, wenn der Nachwuchs längst das Haus verlassen hat.

djd/red


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