Was hilft gegen Bettnässen?

Wenn Bettnässen diagnostiziert wurde, gilt es, Abhilfe zu schaffen. Doch was hilft dagegen, dass das Kind Nachts ins Bett macht? Hier sind einige Hinweise.

Im vorigen Abschnitt haben Sie schon etwas über die Ursachen für Bettnässen gelesen. So verschieden wie die Gründe für Enuresis sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Nur eines ist klar: Ohne Behandlung gibt es keinen Erfolg - von selbst löst sich 'echtes' Bettnässen nur in den wenigsten Fällen.

Psychische Probleme löst man entsprechend mit Psychotherapie. Je nachdem, was der Arzt herausgefunden hat, kann man dann ansetzen, die Probleme zu lösen.

Gibt es Infektionen im Harnweg, wird der medikamentöse Weg beschritten. Man löst das gesundheitliche Problem damit gleichzeitig mit der Auswirkung auf die Blase. Meist sind es die Kinder, die tagsüber einnässen, die so behandelt werden.

Und sind die Muskel für das Schließen der Blase zu schwach, kann ein Blasentraining bereits ausreichen, um den Schließreiz auch umsetzen zu können.

Biofeedback (auch Weckapparate bei 'Gefahr') und Verhaltenstraining macht es einfach für das Kind, seine Blase wieder kontrollieren zu können.

Strafen und Druck helfen dagegen nicht. Ist ein Kind Bettnässer, dann sollten Eltern locker damit umgehen und nicht noch zusätzliche Barrieren aufbauen. Insbesondere deshalb, weil auch psychische Probleme die Ursache sein können. Nur keine Ängste vor dem Schlafengehen wecken, mehr als nass kann das Bett schließlich nicht werden!


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