25.07.2000

Gloria und Synergy die Dritte

ELSA erweitert nun seine Profi-Grafikkarten-Serien Synergy und Gloria. Beide basieren auf den Grafikprozessoren von Nvidias neuen Quadro2.

Wobei die Synergy III mit Quadro2 MXR und die Gloria III einen Quadro2 Pro ausgestattet ist. Die Pro-Version bietet 31 Millionen Triangles/sec, 64GB/s Speicherbandbreite und mit angegebenen 1,0 GigaPixel/s ist es ein echtes Rendermonster. Auf der Gloria III befinden sich gleich 64MB DDR-Speicher. Zusätzlich bietet die Quadro2 Pro Features wie Anti-Aliasing, Two-sided Lighting, Full Transform, Front Buffer 3D Clipping und Shared Back-Buffer Unterstützung für anspruchsvolles 3D Modeling.
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Die kleinere Synergy III muss sich allerdings auch nicht verstecken, basiert sie doch auf Nvidias Quadro2 MXR. Die AGP-Karte bietet auch immerhin 25 Millionen Triangles/sec und liefert 400 Megapixel/sec. An Speicher steht ihr 32MB SDRAM zur Verfügung, wobei die Speicherbandbreite 2,93GB/sec beträgt. Des weiteren bringt diese eine TwinView-Lösung mit, und kann so zwei Bildschirme ansprechen. Beide verfügen über einen 350 MHz RAMDAC und bieten eine maximale Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln in 32Bit Farbtiefe. Die beiden Karten sind nicht für den HardCore-Gamer gedacht sondern für den Profi-Bereich mit hoher 3D-Grafikperformance für High-End-CAD, Visualisierung und Animation.
Auch der Preis zeigt dies deutlich, obwohl High-End Spielekarten auch nicht gerade günstig sind. Für die Gloria III, die ab Mitte September erhältlich sein soll, wird man rund 20.000,- ATS und für die Synergy III rund 7.000,- ATS bezahlen müssen. Profimäßig ist auch die Treiber-Unterstützung, so sind diese für Windows NT und Windows 95/98/2000 optimiert, aber auch spezielle Treiber für Anwendungen wie 'AutoCAD 2000' oder '3D Studio' sowie 'ELSA-High-Performance-Treiber' für OpenGL und DirectX werden mitgeliefert. Linux-Treiber sind auch schon in Vorbereitung.

wan


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