Aktuell  19.07.2010

Radar von vorne mit Problemen

Noch immer seien die Hälfte der Beweisfotos, die den Autofahrer von vorne sichtbar machen sollen, unbrauchbar. Die Sonne lasse das System in Österreich blind werden, heißt es.

Regen und Sonne - das Wetter macht der Verfolgung ausländischer Raser noch immer einen Strich durch die Rechnung. Füt diese wäre zur Beweislast ein Foto vom Fahrer zur Wiedererkennung notwendig, und genau da hakt es bei den neuen Radarboxen. Diese sind nur unter besten Fotobedingungen erfolgreich und schaffen unter schlechteren Umständen nur noch halb so viele Treffer. Trotzdem würden bereits 200 deutsche Raser erfolgreich angezeigt, wenn das System auf der Tauernautobahn ein Wochenende im Einsatz ist.

Ein Trost für die Exekutive: Das Heckfoto wird auch geschossen und das trifft immer. Für einheimische Autofahrer ist dieser Trost eher ein Grund zum Ärger, denn nur für diese reicht das Foto von hinten am Radar zur Anonym-Verfolgung aus.


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#Radar #Raser #Strafe

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