Woran erkennt man einen Kopflausbefall?

Habe ich Läuse? Wie erkennt man Kopfläuse überhaupt? Wenn es juckt und zwickt, dann sollte man genauer hinsehen - auf was man dabei achten muss, erfahren Sie hier!

Das deutlichste Kennzeichen ist der andauernde, unangenehme Juckreiz auf der Kopfhaut. Die kleinen Quälgeister siedeln sich bevorzugter Weise rund um den Nacken, Ohren und die Schläfe an.

Eine geschlechtsreife weibliche Laus legt bis zu zehn Eier (Nissen) am Tag, die sie fest in der Nähe der Haarwurzel ans Haar klebt. Nach etwa acht Tagen schlüpft die Larve, die sich häutet und nach ca. 10 Tagen geschlechtsreif ist.

Kopfläuse sind maximal drei Millimeter lang, durchsichtig gräulich und nach dem Blutsaugen bräunlich bis rötlich. Sowohl die ausgewachsenen Tiere, als auch deren Larven sind nur schwer zu entdecken - d.h. Sie müssen wirklich genau hinsehen und lange suchen. Auch Hilfsmittel wie ein Lauskamm und eine Lupe helfen bei der Suche. Meist sieht man eher die Eier die in sandkorngroßen Nissen abgelegt werden. Fest am Haar hängende 'Schuppen' sind meist keine Schuppen (die lassen sich nämlich leicht entfernen oder sogar wegblasen), sondern Laus-Nissen.


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