01.09.2000
Mit dem SnapScan e20 stellt Agfa ein neues Modell in der Reihe der e-Scanner vor. Der USB-Scanner bietet eine optische Auflösung von 600x1.200 dpi und 36Bit Farbtiefe. Das maximale Scanformat beträgt dabei 216x297mm, sprich für Formate bis DIN A4. Die mitgelieferte ScanWise-Software kommuniziert mit der installierten Software, wie Bildbearbeitung, Web-Browser, Fax-, Email-, Textverarbeitungs-, sowie Texterkennungsprogrammen. Wenn z.B. ein Foto eingescannt werden soll, um es an eine Email zu hängen, muss man nur das Email-Programm als Ziel wählen und ScanWise erledigt den Rest. Es stellt dann automatisch den RGB-Farbmodus und die richtige Auflösung für die Anzeige auf einem Monitor ein, öffnet das Email-Programm und hängt das gescannte Bild an eine Mail. Natürlich kann man auch all Einstellungen selbst vornehmen. Auch eine OCR-Software (Optical Charakter Recognition) ist in dem umfangreichen Paket enthalten. Mit Readiris, das 55 Sprachen erkennen kann, lassen sich gedruckt vorliegende Dokumente einfach nach dem Scannen in editierbaren Text umwandeln. Der SnapScan e20 wird demnächst zum empfohlenen Preis von etwa ATS 1.390,- angeboten.
Eine Stufe höher ist das Modell SnapScan e40. Zu seinen Features gehören 42 Bit Farbtiefe bei einer Auflösung von 1.200x2.400 dpi für Vorlagen bis A4. Auch wird an den USB-Port angeschlossen und biete somit auch Hot Plug-In. Sprich man kann den Scanner während des Betriebs anstecken, ohne neu starten zu müssen. Auch bei diesem Modell besteht das Softwarepaket aus ScanWise, CorelPrintOffice 2000, mit Bildbearbeitungstools und Stylevorlagen, Readiris die OCR-Software, Agfas ColorTune Farbmanagement-Software und PhotoGenie zur Bildoptimierung. Optisch glänzt das Modell durch die Designelemente der e-Generation-Serie mit auswechselbaren Farbgriffen in Orange, Blau und Grafit. Der SnapScan e40 kann für Mac und PC (Windows 98/Me/NT/2000) verwendet werden und kostet rund ATS 3.200,-.
Der SnapScan e50 bietet schließlich 1.200x2.400 dpi in 42 Bit Farbtiefe. Er bietet die gleichen Ausstattungsmerkmale wie der e40 und kostet in etwa ATS 4.300,-.
Mit dem Arcus 1200 erweitert Agfa nun seine Familie der Profi-Scanner. Mit einer optischen Auflösung von 1.200x2.400 dpi in 36Bit Farbtiefe und einem Dichteumfang von 3.2 D bietet er die nötige hohe Qualität für professionelle Anwendungen. Weiters verfügt der Scanner über die Agfa MultiPlate-Technologie, durch die man das Vorlagenglas für Durchsichtsvorlagen gegen einen glaslosen Diahalter austauschen kann. Um das Scannen zu beschleunigen, sind zwei universelle Vorlagenhalter für Durchsichtsvorlagen in unterschiedlichen Formaten beigelegt. Besonders praktisch ist die Möglichkeit während des scannens der ersten Reihe, den nächsten Satz Bilder in den zweiten Diahalter einlegen zu können. Die Vorlagenhalter eigenen sich für 35 mm-Filmstreifen, gerahmte 35mm-Kleinbilddias, sowie Dias in den Formaten 6x6cm, 6x7cm und 4x5 Zoll.
Dem SCSI-2-Gerät liegt einem Profi-Scanner angemessenes Softwarepaket bei. Agfa FotoLook 3.5, die Farbmanagement-Software Color Tune Pro und die Bildbearbeitungssoftware Corel PhotoPaint. Foto Look 3.5 verfügt über umfassende Funktionen für das Batch-Scannen. Diese ermöglichen eine vollständige Kontrolle über die einzelnen Bilder sowie Farb- und Tonwertkorrektur an den 36Bit Daten. Dank des verbesserten Algorithmus erlaubt FotoLook 3.5 eine präzisere Konturenkontrolle mit variabler Unscharfmaskierung (USM) sowie eine bessere Rauschunterdrückung. Der Arcus 1200 wird voraussichtlich im Oktober für etwa ATS 14.000,- zu haben sein.
wan
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