14.09.2000
Diese soll ein bislang unerreichtes Qualitätsniveau aus Produktionsgeschwindigkeit und Farbperformance bieten. Die Angaben lassen einen schon mal staunen. In einer Stunde soll nicht weniger als 46,5 Quadratmeter bedruckt werden. Dies sind immerhin mehr als ein dreiviertel Quadratmeter in der Minute! - wie viel schafft ihr Drucker? Dabei verarbeitet sie Druckmedien, z.B. Imaging Gloss, Imaging Satin und Satin Poster Paper, mit einer Breite von bis zu 152 cm, zumindest die größere Variante aus der hp designjet 5000-Familie. Die verwendeten Papierrollen können übrigens bis zu 90 Meter lang sein. Eine eingebaute Längenkontrolle verhindert, dass Papier während des Druckens ausgeht. Eine Aufnahmespule für die Papierrolle sowie Möglichkeiten für ein automatisches Ausrichten und Schneiden runden die Ausstattung ab. Print Service Provider, die RIP-Software (Raster Image Prozessor) von anderen Anbietern einsetzen, sind mit der Basis-Version gut bedient. Wer allerdings eine Komplett-Version aus einer Hand wünscht, dem bietet HP mit dem designjet 5000ps eine Plug-and-Play-Lösung mit einem eingebauten Postscript-RIP von Adobe.
Das Druckwerk besteht aus sechs Farben und enthält neben den vier Grundfarben Blau, Gelb, Schwarz und Rot nun zusätzlich noch Cyan light und Magenta light. Die maximal erreichte Auflösung beträgt dabei 1200x600dpi. Um diese hohe Druckleistung zu erhalten, wird die hp JetExpress-Technologie eingesetzt. Der Druckkopf druckt dabei pro Zeile eine Breite von 2,5 Zentimeter. Für ein möglichst wirklichkeitsgetreues Druckbild ist eine neue optimierte thermische Tintenstrahl-Technologie verantwortlich. Sie ermöglicht das Übereinanderplatzieren von bis zu 29 Tintentröpfchen auf einen Druckpunkt und kann auf diese Weise laut des Datenblattes maximal 3.500 echte Mischfarben erzeugen. Zusätzlich wurden die Tintenpatronen vergrößert und die Langlebigkeit der sich selbst reinigenden Druckköpfe deutlich erhöht. Alle Geräte der neuen hp designjet 5000-Serie werden mit einem internen Print-Server (hp JetDirect 610N) ausgeliefert, um das Abarbeiten umfangreicher Grafikdateien zu beschleunigen.
Für die Qual der Wahl, des richtigen Papiers hat HP das Open Media System eingerichtet. Dort kann man sich informieren welche Medien am besten für den Druck mit den Großformatdruckern geeignet sind. Wem das nicht genügt, dem bietet das hp designjet Complementary Programm eine zusätzliche große Auswahl an Druckmedien von anderen Anbietern.
Diese Geräte sind logischerweise für PSP (Print Service Provider) gedacht und kosten ab ATS 158.500,-/EURO 11.518,6.
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wan
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