Durch die Pumpen wird die Durchblutung gefördert, was wiederum die Reize verstärkt. Frauen werden sensibler für Stimulationen nach dem Einsatz der Pumpen, außerdem wird die Vagina rötlich gefärbt durch die starke Durchblutung, was Männer wiederum gefällt. Eine Art Schwellung durch die Pumpenwirkung erzeugt auch stärkere Reibung und damit bessere Reize für beide Geschlechter.
Vaginapumpe
Vaginapumpen sind dabei die eine Bauform. Die 'Sucker' erzeugen Unterdruck in Schalen, die an die Vagina gelegt werden. Luftdicht abdeckend (was leider selten gelingt) sollen sie stark saugende Wirkung erzielen. Wichtig ist, dass an der Vulva weiche Dichtungen anliegen (verformbare Schale), die Pumpe ausreichend gut zu bedienen ist und auch gut gewaschen werden kann - inkl. Schläuche, Dichtungen und Ventile.
Am besten rasiert sich die Frau die Schamhaare, damit die Dichtwirkung gut ist. Gleitgel erhöht die Wirkung auch. Ein halber Bar Unterdruck für fünf bis zehn Minuten sollte die Wirkung (Vergrößerung der Schamlippen) zeigen. Die optischen Reize sind dann schon da, die Reize durch die Nerven werden etwa fünf Minuten nach der 'Behandlung' merkbar sein. Das ganze wiederholt man mehrfach hintereinander, bis die Schwellung nicht mehr zunimmt.
Klitorispumpe
Die andere Bauform widmet sich nicht der ganzen weiblichen Scham, sondern nur der Klitoris. Diese Clitoris-Sucker sind Pumpen, die den Kitzler angehen. Wichtig ist hier, dass das Unterdruckgefäß klein genug ist um punktuell ausgerichtet zu werden. Direkt auf der Klitoris wird dann der Unterdruck erzeugt und gehalten.
Durch die Saugwirkung zieht es den Kitzler nach außen (Gleitgel hilft dabei). Er sieht dann aus wie ein kleiner Penis und kann oral gut befriedigt werden. Aufpassen sollte man beim Ansetzen der Pumpe, dass die Schamlippen nicht im Weg sind. Ein Drittel-Bar ist die maximale Pumpleistung in dieser empfindlichen Region - Schmerzen vermeiden!
Die zeitliche Dosis ist wie bei der Vaginapumpe zu wählen. D.h. im Viertelstundentakt immer wieder für fünf bis zehn Minuten saugen lassen und zwei bis 10 Mal wiederholen, so lange es Spaß macht. In den Pausen für die Pumpe ist Oralverkehr optimal.
Nippelpumpe
An anderer Stelle setzt die Brustwarzen-Pumpe an (nicht verwechseln mit der meist sinnfreien Busenpumpe für die ganze Brust) an. Ähnlich der Klitorispumpe wird dabei gezielt der Nippel (daher: Nippelsucker) angesaugt und vergrößert.
Brustwarzensauger machen die Nippel groß und hart und sorgen für eine leichtere Stimulierbarkeit. Frauen behandeln ihre Nippel danach idealerweise mit Lanolin-Salbe (stillende Mütter tun das auch), damit die Brustwarzen nicht trocken und die Haut angreifbar bleibt.
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