Recht & Steuern  19.05.2011

kino.to wird moviestream.to

Zumindest überall dort, wo Zensur die kurze Adresse sperren soll. So wie das in Österreich aufgrund einer einstweiligen Verfügung gegen UPC sein soll. kino.to zeigt, wie sinnlos solche Versuche der Sperre sind.

Zensur im Internet über die Provider ist zum Scheitern verurteilt und gleichzeitig ein Schritt in eine nicht besonders wünschenswerte Richtung.

kino.to: Sperre statt Download?

Und sie ist wirkungslos. Nicht nur, weil es immer einfach nutzbare Alternativen gibt, wie sich schon und selbst in China zeigte, sondern auch, weil sich die Zensurierten leicht bewegen und damit von der Wirkung entziehen können. kino.to führt das gerade vor.

Noch bevor die Zensur in Österreich überhaupt gestartet wurde, hat kino.to eine zweite Adresse aktiviert. Moviestream.to ist dann erreichbar, wenn kino.to tatsächlich verhindert wird. Und dazu hat man auch gleich eine Community geöffnet, die unter cinecommunity.to zu finden ist und immer über Alternativadressen berichten soll. Wenn kino.to gesperrt wird, ist die Umgehung also leicht möglich.


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