10.10.2000

ASUS A7V: Hui oder pfui?

ASUS ist unbestritten einer der Spitzenreiter in der Herstellung guter Hauptplatinen. Doch das neue ASUS A7V ist mit Vorsicht zu geniessen.

Denn es mehren sich die Hinweise für eine Inkompatibilität mit einigen NO-NAME-Komponenten. So beklagten Anwender, Soundkarten seien nicht oder nur mit Tricks ans Laufen zu bekommen.

Dies hängt wohl mit dem IRQ-Routing zusammen. Durch die Vielzahl von Controllern und Schnittstellen auf dem Board sind viele Adressen bereits belegt. Brauchen die Komponenten viele dieser Rescourcen, kann es zu Konflikten kommen.

Außerdem scheint sich der zweite PCI-Slot, sofern er belegt wird, nicht mit dem ATA-100-Controller zu vertragen. Die beiden Geräte hängen sich dann nur gegenseitig in der Quere.

Marken- und Standardkomponenten hingegen scheinen einwandfrei zu laufen. Insgesamt wurde dem Board sein schnelles und für ASUS typisch zuverlässiges Erscheinungsbild bestätigt.

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