Mistelzweig

Brauchtum

Die gemeine Mistel (eine schmarotzende Pflanze) galt schon bei den Römern als Symbol des Lebens und Überlebens, weil die Pflanze auch im Winter ihre grünen Blätter behält. Es gibt div. Arten wie die Laubholzmistel mit weißen Beeren, Eichenmistel trägt gelbe Früchte wirft aber im Winter ihre Blätter ab, Föhrenmistel und die Tannenmistel welche auch weiße Beeren trägt. Misteln erreichen ein Alter von 70 Jahren. Ein Baum kann viele Jahrzehnte mistelbewachsen leben bevor er durch Aussaugung abstirbt. Misteln sind mit Mispeln (=Obstgehölz) nicht verwandt.

MISTEL ALS GLÜCKSBRINGER: Wer in der Weihnachtszeit durch einen Mistelzweig hindurch schreitet (heute hängt man dafür Mistelzweige über Türstöcke in Zimmern) darf sich nicht wundern wenn er plötzlich von jemand geküsst wird! Dieses stammt aus einem Angelsächsischen Brauch und soll zu dem Glück im neuen Jahr bringen.


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