Aktuell  07.07.2012

Geld trennt Liebende

71 Prozent der Paare streiten sich, sobald einer der Partner ohne Rücksprache Geld ausgibt. Das hat eine repräsentative Umfrage der Gesellschaft für Konsumgüterforschung ergeben.

Bereits 20 Prozent der Paare zoffen sich bei Beträgen zwischen 101 bis 250 Euro, bei eigenmächtigen Ausgaben bis 1.000 Euro hängt der Haussegen dann schon bei 55 Prozent der Befragten schief. Steigt die Ausgabenhöhe weiter an, wächst auch das Streitpotenzial.

Die meisten finanziellen Entscheidungen werden laut der Umfrage aber prinzipiell sehr partnerschaftlich getroffen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um kleine oder große Beträge geht. So entscheidet knapp die Hälfte der Paare auch gemeinsam über den Einkauf von Lebensmitteln. In den restlichen Beziehungen wird der Einkauf des täglichen Bedarfs nicht etwa ausschließlich durch die Frau, sondern zu fast gleichen Teilen entweder durch den Mann oder die Frau erledigt. Gleich verhält es sich bei der Überweisung von Rechnungen für Miete, Telefon oder Abos.

pte/red


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