Veröffentlichungen 14.10.2012
Calderah ordnet sich zwar im Space Metal zu, landet dann aber doch nicht in dem üblicherweise etwas proggig-spacigeren Terrain. Dazu sind die fünf Songs schon zu unterschiedlich, als das man sie so einfach in eine Schublade stecken könnte.
In den 20 Minuten gibt es vom rollenden Rock bis zum Thrash und hartem Metal alles. Ecken und Kanten erlaubt sich Calderah auch, was das Debüt frisch und lebendig wirken läßt. Bis auf Cure bleiben die Songs greifbar, der letzte Track bietet der Band mehr Spielraum und ist damit schwerer fassbar.
Ein rundes Ding, das Calderah EP-Album. Ein vielfältiges noch dazu. Vielleicht wär etwas mehr Richtung und Klarheit bei kommenden Alben zweckmäßig, aber für ein Debüt ist die 5-Elemente-Bandbreite der Band aus Wien schon eine angenehme Präsentation. Verlangt nach mehr!
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