Aktuell 28.10.2012
Und die sieht nach dem Kauf von netdoktor weitere Zukäufe vor. Zunächst aber soll das Kino- und TV-Programm relauncht werden, eine eigene Digitalabteilung mit Webdesignern soll auch entstehen. Insgesamt 5 Mio. Euro sollen noch dieses, noch einmal 5 nächstes Jahr investiert werden. Dichand sieht die Zukunft im Digitalbereich abseits von Nachrichten und paid content.
In fünf Jahren will Heute damit im Internet ganz vorne mitspielen, derzeit ist heute.at sogar noch kleiner (unter 600.000 Clients) als der aktuellste Zukauf (fast 900.000). Mit eCommerce, Community und Social Media möchte Eva Dichand das Medienhaus aber besser aufstellen. Eine Gesellschaft namens Jupiter wird dem Trend-Interview nach die Digitalaktivitäten inklusive heute.at übernehmen und bündeln.
Bis dahin gilt es aber andere Probleme zu beheben, die am Image des Hauses kratzen. Die Dossier-Enthüllungen (siehe Link unterhalb) zu den politischen Verschränkungen und zur Behandlung von Redakteuren lösten heftige Diskussionen rund um das Boulevard-Blatt aus.
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