News  20.11.2012

Technologie gegen Betrug

Durch Technologien wie Smartphones, MP3-Player und das Internet haben Prüflinge viele neue Möglichkeiten an der Hand, um bei Tests zu betrügen.

Allerdings sind auch die Optionen der Prüfenden zur Überwachung ihrer Schutzbefohlenen vielfältiger als früher. Textdateien und E-Reader erlauben beispielsweise das Überprüfen der Zeit, die angeblich in das Verfassen oder Lesen eines Textes investiert wurde, wie mashable.com berichtet. Und dieselbe Suchmaschine, die Schülern dabei hilft, Texte zu plagiieren, hilft Lehrern beim Auffinden ebendieser Textpassagen.

In der Prä-Google-Ära war das Auffinden von Plagiaten für Lehrer eine schwierige Aufgabe. Bei Verdachtsmomenten half nur das Wälzen von Büchern, um einen Schüler zu überführen. Heute reicht das Eingeben von markanten Textpassagen bei Google, und innerhalb von Sekundenbruchteilen wird offensichtlich, ob eine Hausaufgabe vom Schüler selbst verfasst wurde, oder nicht. Zudem haben Textverarbeitungsprogramme wie etwa Word oft versteckte Funktionen, die eine Überprüfung vereinfachen. Die versteckte Anzeige der Bearbeitungszeit in Dokumenten kann einen Betrüger entlarven.

pte/red


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