06.12.2000

E-Ink: Ein Schritt zum e-Papier

Lucent und die MIT-Tochter E-Ink konnten nun einen Prototyp eines 13 x 13cm großen elektronischen Papiers präsentieren.

Das Display bietet zwar nur eine Auflösung von einigen hundert Pixel, doch ist dies ja erst der Anfang. Erwähnenswert ist die Herstellung, da hier die Transistoren, welche aus organischem Material bestehen, auf Kunststoff gedruckt werden. Somit ist es wesentlich flexibler, widerstandsfähiger und vor allem günstiger als herkömmliche Displays. Das E-Paper funktioniert im Prinzip wie folgt. In kleinen Kugeln befindet sich der Farbstoff. Dieser enthalt weiße, geladene Pigmente die bei angelegter Spannung angezogen werden. Somit schaltet man einen Punkt entweder schwarz oder weiß. Der Stromverbrauch soll dabei minimal sein und die Anzeige sehr kontrastreich. Mal sehen wann die erste Tageszeitung auf ePaper kommt, deren Inhalt man sich täglich downloaden kann. Die Marktreife peilt man zumindest mit 5 Jahren an.

wan


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