Medien  12.03.2013

Bücherei in der U-Bahn

New Yorker können bald in der U-Bahn eine Vielzahl von Büchern virtuell durchschmökern. Die sogenannte 'Underground Library' besteht aus einer elektronischen Wand im Abteil, auf dem ein Stapel virtueller Bücher angezeigt wird.

Mithilfe von Nahfeldkommunikation im Smartphone können die Fahrgäste die Buchtitel scannen und die ersten zehn Seiten kostenfrei lesen. Danach erscheint auf dem Display des Handys eine Stadtkarte, die den Nutzer zur nächsten Bibliothek führt. Die Entwickler hoffen damit, die Lesebereitschaft wieder anzukurbeln und die physischen Büchereien, die in New York City einen Abstieg zu vermerken haben, wieder beliebter zu machen.

Die elektronischen Möglichkeiten würden nicht nur Literatur-Begeisterte, sondern auch leseferne Personen locken. Anders als bei Musik, wo der Download langsam Datenträger verdrängt, ist im Bereich der Bücher noch kein Rückgang der Nutzung bei Bibliotheken feststellbar.

pte/red


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