eCommerce 21.03.2013
In den USA führt eBay daher ein neues Kostenmodell ein, die Preisliste ist erfolgsbasiert. Nicht das Einstellen eines Angebots kostet dabei mehr, sondern nur das erfolgreich verkaufte Produkt.
Größere Partner können fixe Preise pro Kategorie wählen, die Marge wird nicht mehr anhand von Produktpreisen definiert werden. Und auch diese wird nach Erfolg, d.h. den abgeschlossenen Verkauf, berechnet. Kleinere Verkäufer zahlen die Verkaufsprovision als Anteil des Erlöses.
In den USA werden kleinere Verkäufer bessergestellt. Unter 50 Produkten und ohne eigenen Store werden die Kosten im Wesentlichen wegfallen. Damit sollte eBay wieder in die Lage kommen, ausreichend Inhalte auf die Plattform zu bekommen. Mitbewerber waren hier zuletzt wesentlich erfolgreicher und bieten ein umfangreicheres Angebot.
In Europa ist von der neuen eBay-Preisliste, die in den USA Mitte April gültig wird, noch nichts zu sehen. Wie bei eBay üblich werden die Märkte einige Zeit brauchen, bis sie Umstellungen nachziehen.
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