Wirtschaft  02.04.2013

Insolvenz: Niedermeyer

Der Elektronikhändler wird Informationen des Kreditschutzverbandes nach in die Insolvenz geschickt und stark reduziert weitergeführt.

39 Mio. Euro Schulden hat das Unternehmen in die Insolvenz mitgenommen, etwa die Hälfte der 580 Mitarbeiter hingegen nicht mehr. Auch das Filialnetz wird ausgedünnt, nur 45 der knapp 100 Filialen wird weiter betrieben.

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Laut KSV wird eine Sanierung in Eigenverwaltung angestrebt. Dabei erhalten die Gläubiger dem Plan nach in zwei Jahren etwa 20% Quote. Nach Griffnerhaus ist Niedermeyer die zweitgrößte Pleite 2013 in Österreich, in Wien ist der Fall der größte bisher im Jahr.


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