Service  19.07.2013

Mobilität auf zwei und vier Rädern

Es gab eine Zeit, da hat man versucht, jeden Meter mit dem Auto zu fahren. Selbst die Zeitung um die Ecke wurde mit dem Wagen geholt. Heute setzen Menschen auf die Wahl des richtigen Verkehrsmittels.

Nicht also das eine universale Gerät zur Mobilität ist gefragt, sondern die Kombination, die im jeweiligen Moment die passende und komfortabelste Lösung bietet. Die Infrastruktur dazu ist gegeben, der Komfort läßt die Menschen dabei genauso nachdenken und umentscheiden wie die Preisfrage.

Das Auto verliert dabei seine Bedeutung nicht, bekommt aber neue Anforderungen mit auf den Weg. So ist eine der heute üblichen Kombinationen die aus Auto und Fahrrad. Wer von Außerhalb kommt und in die Stadt will, entscheidet sich da oft für einen Umstieg vor dem 'zu urbanen' Gebiet, wo Parkplätze rar und teuer sind und der Verkehr das Fortkommen verlangsamt. Kurz nach dem Stadtrand ist da der Wechsel auf die Öffentlichen Verkehrsmittel genauso eine Option wie eben das Fahrrad.

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An Park & Ride-Plätzen sind auch Knoten der Fahrradrouten zu finden, das rasche Weiterfahren am 'Drahtesel' ist kein Problem. Für das Auto wichtig wird aber, dass entsprechender Platz für das Zweirad gegeben sein muss. Um komfortabel damit unterwegs zu sein, sollte das Fahrrad ohne große Handgriffe mitzunehmen sein. Ein Kombi mit umgelegten Rücksitzen, ein SUV mit ausreichend 'stehendem' Platz, ein Pickup mit Ladefläche oder auch ein Kompakter mit einem Haltesystem (wie es etwa Opel bietet) ist da im Vorteil. In der Praxis macht man den Umstieg nämlich erst dann, wenn er mit möglichst wenig Hürden versehen ist.

Fahrradfahren ist aber nicht nur eine Möglichkeit der Fortbewegung, sondern auch Spaß und Sport, Ausgleich und Erholung. Da geht es dann meist in die andere Richtung - mit dem Auto raus aus der Stadt und bei erstbester Gelegenheit rauf auf den Sattel. Vergnügliche Fahrten und Touren, wie sie beispielsweise im www.radforum.de beschrieben werden, sind in jeder Form leicht möglich. Bewährt hat sich auch hier die Kombination von Zwei- und Vierrad: Als 'Basislager' ist das eigene Auto mit frischem Gewand, gekühlten Getränken und Snacks nämlich ein gelungenes Ziel einer Fahrt mit dem Rad.

Es macht also mehr als Sinn, sich für seinen Weg das passende Mittel zum Fortkommen zu wählen und notfalls mehrere zu kombinieren. Es spart Zeit, Nerven und Geld, hier überlegt vorzugehen. Das gilt allerdings dann auch für den Kauf von Auto und Fahrrad, schließlich muss beides zusammenpassen. Nur so ist sichergestellt, dass ein Umstieg zum Komfortgewinn wird und nicht zur zusätzlichen Belastung.


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#Fahrrad #Auto #Verkehrsmittel #Ausflug

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