Tipp  21.11.2013

Mit dem Auto ins Luxusresort

Nach wie vor gehört das Verreisen mit den eigenen vier Rädern zum Lieblings-Urlaubsfeeling der Österreicher - immerhin 55 Prozent fahren mit PKW in die wohlverdiente Freizeit.

Bei den Deutschen sind es 52,8 Prozent der Bundesbürger. Die Flugreise folgt in der Gunst der österreichischen Urlauber mit 30 Prozent.

Die Reise mit eigenem PKW ist nach wie vor die beliebteste Urlaubsform

Die Vorteile für das Verreisen mit dem eigenen KFZ liegen auf der Hand: Man kann einfach losfahren, wann man möchte, und die Strecke sowie Pausen frei wählen. Der Reisezeitraum kann flexibel gewählt und so Staus vermieden werden.

Im Segment der Städtereisen per PKW können Österreichs Reiseveranstalter zweistellige Zuwachsraten verbuchen. Beliebt sind hier auch deutsche Destinationen, wie beispielsweise Düsseldorf, Lübeck oder Potsdam. Im Winter 2012/13 stieg die Zahl der Autoreisenden gegenüber dem Vorjahr sogar um 7 Prozent an.

Überwiegend Familien nutzen den Trend, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren. Neben der komplikationslosen Anreise ist man gleichzeitig auch am Reiseziel selbst deutlich flexibler. So können auch etwas weiter entfernt gelegene Sehenswürdigkeiten besucht werden, ohne auf öffentliche Verkehrsmittel oder einen Leihwagen angewiesen zu sein. Dabei muss das Reisegebiet nicht zwangsweise im eigenen Heimatland liegen. Beliebte Autoreiseziele sind Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland und selbst die Türkei und Griechenland oder Mallorca sind per Fährverbindung erreichbar.

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Der Nachteil solch einer selbst organisierten Reise sind die hohen Spritkosten und Mautgebühren sowie die lange Anreisezeit. Mit dem Flieger ist man hingegen schnell und erholt am Ziel und kann den Urlaub bereits am ersten Tag in vollen Zügen genießen, während der Autofahrer sich erst einmal von den Strapazen der Anreise erholen muss.

Jedes Verkehrsmittel hat also seine Vor- und Nachteile, die gut abgewägt sein sollten, wenn der Urlaub auch Spaß machen soll. Doch eines haben alle Anreisearten gemeinsam: Sie müssen gut organisiert sein! Nicht immer ist es ratsam, die Urlaubsunterkunft erst vor Ort zu buchen. Doch mit einigen Tricks kann selbst der Aufenthalt in Luxushotels und Luxusresorts erschwinglich sein.

Tipps für einen günstigen Hotelpreis

Aufgrund der Finanzkrise sind Hotels so günstig wie noch nie. Mit ein bisschen Geschick kann man zum Preis eines Drei-Sterne Hotels in einem 5-Sterne Hotel übernachten. Hier sind Preisunterschiede bis zu 42 Prozent möglich.

In der Regel ist das Hotel vor Ort teurer als bei einer Buchung im Voraus – deshalb nie an der Rezeption nach einem Preis fragen! Wer gerne auf seiner Autoreise flexibel bleiben möchte, sollte daher einen Tag zuvor oder einige Stunden vor Ankunft per Internet das Hotel online buchen. Wird beispielsweise das „Peninsula“ in Bangkok an der Rezeption gebucht, zahlt der Gast vor Ort 290 Euro. Im Internet ist das Zimmer aber schon für 148 Euro zu haben!

In Ländern, in denen die Währung derzeit schwach ist, sind die Hotelpreise der Luxushotels um bis zu 32 Prozent gesunken. Dies betrifft unter anderem London – hier ist der Hotelpreis um 39 Prozent niedriger als noch einige Jahre zuvor. Hotels für den schönen Luxusurlaub, die auch noch bezahlbar sind, gibt es also durchaus.

Diverse Internetportale bieten Hotelsuchmaschinen an, auf denen online nach dem günstigsten Preis gesucht werden kann. In der Regel sind auf den Plattformen auch Kundenmeinungen über jedes Hotel vorhanden, was die Suche nach einem geeigneten Hotel enorm erleichtert. Aber Achtung: Zur Suche sollten ausschließlich Metasuchmaschinen, d.h. Suchmaschinen, die verschiedene Veranstalter miteinander vergleichen, gewählt werden. Dies wird am Beispiel des „Mövenpick“-Hotels in Hamburg deutlich: Während der günstigste Veranstalter für das Zimmer 126 Euro aufruft, schlägt die gleiche Zimmerkategorie beim teuersten Anbieter mit 219 Euro zu Buche - Ersparnis satte 42 Prozent!

Auch der Gang zum Reiseveranstalter ist manchmal ratsam, denn diese bieten nicht ausschließlich Pauschalreisen an. Aufgrund der Menge der Zimmerbuchungen können sie oftmals Sonderpreise anbieten. Das 5-Sterne Fairmont 'Vier Jahreszeiten' in Hamburg ist hier für schlappe 132 Euro pro Person und Nacht zu haben.


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