Suchmaschinen-Marketing  25.02.2014

Ausreichend Content auf der Seite?

Ein wichtiges Merkmal von Websites, die bei Usern genauso wie bei Suchmaschinen wirken, ist das Verhältnis von echtem Inhalt zu Ballast.

Ein Viertel sollte Inhalt sein, unter einem Zehntel für den Inhalt sollte keine Seite fallen. Das ist die Faustregel für Websites, die bei Google gut ankommen und die dem User den Inhalt ausreichend dominent servieren.

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Inhalt versus Code Die Werkzeuge, die das Verhältnis Ballast zu Inhalt feststellen, werten diesen genau so wie Google: Inhalt ist Text auf der Website, der vom User und Suchmaschinen lesbar ist und am Bildschirm erscheint. Der Rest ist Code und für den Inhalt eigentlich nicht notwendig. Die HTML-Befehle nehmen heutzutage immer weniger Platz ein, da Div-Befehle geringeren Overhead haben als früher Tabellen. Dafür wachsen die Javascript-Anteile laufend an - ganze riesige Bibliotheken werden da oft verwendet, um kleine Effekte zu erzielen.

Als Ballast zählt neben nicht zum eigentlichen Content gehörender Inhalt genauso wie all jenes, was für das Layout und die Funktionalität der Website gebraucht wird. Template-Grafiken, Scripts für Effekte, Plug-In-Daten, Stylesheets, HTML-Code und viel mehr nimmt sich Platz im Speicher und bei der Übertragung - genau das gilt es zu minimieren. Wenn ein Text etwa mit 5KB zu Buche schlägt und dazu noch Code und Dateien mit 500 KB zu laden sind, wären nur 1% echter Inhalt - kein untypisches Verhältnis.

SEO-Tool: Code-Text-Verhältnis SEO Chat: Text/Code-Ratio Midgets Text Ratio

Gemessen wird das mit eigenen Werkzeugen, die wie Google die Seite abrufen und den Inhalt analysieren - die drei Beispiele machen das anhand der HTML-Datei alleine. Man kann das auch mit den Bordmitteln des Browsers beginnen und sich in der Analyse der geladenen Website die 'Network'-Statistik ansehen. Ein erstes Indiz sind dort Ladezeiten und Datenmengen von der Haupt-Datei (html) zum Rest, was dann heute wohl noch mehr aussagt als die HTML-Datei in sich.


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