Veranstaltung  27.02.2014

25 Jahre Bitesnich im Kunsthaus

Die Ausstellung im 'Kunst Haus Wien' zeigt 25 Jahre seines künstlerischen Schaffens und ist die erste große Retrospektive, die Bitesnichs gesamtes künstlerisches Spektrum abbildet.

Der österreichische Star-Fotograf Andreas H. Bitesnich feiert 2014 seinen 50. Geburtstag und zieht Zwischenbilanz (27. Februar 2014 bis 9. Juni 2014 im Kunsthaus). Im Rahmen einer großen Retrospektive gewährt er einen noch nie dagewesenen Einblick in sein persönliches fotografisches Universum. Andreas H. Bitesnich ist es gelungen, in den verschiedenen Genres der Fotografie, mit denen er sich in den letzten 25 Jahren beschäftigt hat, einen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln.

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Mit seiner Aktfotografie erregte er bereits früh in seiner Laufbahn Aufsehen: durch einen skulpturalen Umgang mit dem menschlichen Körper und durch perfekte Lichtsetzung. Bitesnichs ins Extrem getriebene Ästhetik lässt seine Aktfotos zu Meditationen über das Thema „Form“ werden. Die Ausstellung präsentiert Arbeiten aus seinen verschiedenen Aktserien und stellt diese in einen neuen Zusammenhang.



Andreas H. Bitesnich zu seinem Werk Am meisten fasziniert mich die Energie, die zwischen Modell und Fotograf fliesst. Das macht jedes Akt-Shooting, jede Porträt-Sitzung und jede spontane Begegnung auf meinen Reisen so spannend.

Die Ausstellung versammelt in einer eigenen Porträtgalerie auch wichtige Schlüsselbilder aus dem Schaffen des Porträtfotografen Andreas H. Bitesnich. Diese Arbeiten wurden noch nie zusammen gezeigt und lassen die Intensität seiner Porträts erkennen, deren Ästhetik eher seiner Reisefotografie verwandt erscheint als seiner sonstigen Studiofotografie.

Reise mit Starfotograf

In seiner Reisefotografie schuf Andreas H. Bitesnich mit dem Buch „Indien“ einen Meilenstein der fotografischen Auseinandersetzung mit anderen Kulturkreisen. Er reflektiert dabei die Konventionen und Klischees historischer Reisefotografie und erarbeitet sich auch in diesem Genre eine persönliche Bildsprache von hoher Eindringlichkeit. Mit Fotografien aus verschiedenen in den letzten 25 Jahren bereisten Ländern macht die Ausstellung das breite Spektrum seiner Reisefotografie und deren Stellung in seinem Gesamtwerk deutlich.

Zu den jüngsten Teilen von Andreas H. Bitesnichs Werk zählen die Ergebnisse seiner fotografischen Auseinandersetzung mit wesentlichen Metropolen der Welt. Dieses fotografische Langzeitprojekt mündete in eine Serie von Büchern, deren erste Editionen bereits Kultstatus erlangt haben. Bitesnich deutet in einer stark grafisch geprägten Ästhetik die Stadtlandschaften von vielfotografierten Städten auf eine sehr persönliche Weise neu.


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