Content Marketing basiert auf Inhalten aller Art, Videos, Texte, Fotos und viel mehr bietet sich als Basis für diese Marketing-Aktionen an. Das wird uns noch einige neue Ansätze bringen, wenn man von Imagewerbung und Co., die man mit Werbedruck verbreitet, abgeht und auf Inhalte setzt, die auch inhaltlich wirken und verteilt werden müssen.
Zum zweiten Wortbestandteil: “Marketing”. Es geht also um den Bereich des Absatzes, es geht um Kundenbindung, Kommunikation und ähnliche Dinge. Marketing ist mehr als Werbung, es heißt nicht unabsichtlich “Content Marketing” und nicht “Content Advertising” - Marketing umfasst die vier “P”s rund um Product, Price, Promotion, Place, also Produktpolitik bis hin zu Distribution - und Werbung ist nur ein Teil davon in der Kommunikation (Promotion). Der Begriff ist also grundsätzlich recht weit gefasst.
Mehr dazu gibt es unter www.werbeplaner.net, hier wollen wir uns mit dieser Herleitung begnügen. Aber abgrenzen möchte ich zumindest dieses Werk auch noch. Was Content Marketing hier nicht ist, ist die Vermarktung bzw. der Verkauf bzw. die Finanzierung von Inhalten. Autoren, Filmer und Fotografen können zwar Content Marketing betreiben, um ihre Dienste an den Kunden zu bringen, die Verkauf der Inhalte selbst ist nicht direkter Teil von “Content Marketing”. Der Inhalt ist Mittel zum Zweck, nicht selbst Objekt im Verkauf - zumindest hier nicht.
Definition Content Marketing
Content Marketing ist es also, Verkaufs- und Kundenbeziehungen im Absatzbereich eines Unternehmens auf Basis von Inhalten zu knüpfen, zu halten und den Verkauf zu fördern.
Mit Inhalten neue Kunden finden, bestehende Kunden ans Unternehmen binden, in die Marke “einzahlen” und den Absatz stärken - all das ist Teil von Content Marketing. Und das ist eine ganze Menge, denn darunter fallen auch Aktivitäten wie Suchmaschinen und Social Networks, Viral Videos, PR und Werbung, Anleitungen und Spiele, Bücher und Fotos, Infografiken, Corporate Publishing, Events... die Liste ist noch viel länger. Und Content Marketing ist nicht nur der Inhalt selbst, sondern auch das Management und die Methoden rundherum, die dazu führen. Von der Bestandherhebung via Audit, der Content-Strategie über die tatsächliche Umsetzung bis hin zur Erfolgskontrolle sind viele Tätigkeiten in dem Begriff einzuordnen. Der Inhalt alleine ist anders definiert, dreht in der Bezeichnung aber die Wörter nur um:
Definition Marketing Content
Als ein Teil des Content Marketing bezeichnet Marketing Content dann den Inhalt selbst. Es geht um Inhalte, die für das Marketing verwendet werden und den Zweck haben, dieses direkt zu unterstützen.
Katalysator für das Content Marketing war sicherlich das Internet. Zwar ist das Marketing mit Inhalten genauso eine Offline-Sache, die eigene Disziplin und die große Aufmerksamkeit als Gesamtpaket hat Content Marketing aber eindeutig den Möglichkeiten und Erfordenissen im Internet zu verdanken. Seit Facebook und Google noch viel stärker die Selbstselektion im Internet unterstützen - der User also bestimmt, was auf ihn kommunikativ einprasselt - ist es überlebensnotwendig, durch Inhalte zu begeistern und an die Empfänger der Botschaften zu kommen.
Wir beschränken uns hier aber nicht auf das Internet, wenngleich sehr häufig genau da die Fäden zusammenlaufen. Content Marketing auf das Web zu begrenzen wäre aber zu kurz gegriffen.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
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