Marken & Modelle  16.04.2014

Neuer VW Polo 6 und Cross im ersten Test

Auffällig, trendy und kompakt – das ist der neue Cross Polo von Volkswagen. Neben dem überarbeiteten Modell des Polo wurde dieser Lifestyle-Typ jetzt am Tegernsee vorgestellt.

Nachdem der neue Polo seinen ersten Auftritt bereits zu Anfang dieses Jahres hatte, rollt nun auch die „Cross-Version“ zu den Händlern. Jugendlich, frisch, sportlich und nichts für Weißhaarige, eher ein Typ für die Disko-Generation – das soll der neue Cross Polo sein.

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Die Crossover-Welle, das Mixen unterschiedlicher Modelle, schwappt weiterhin auch über die Kleinwagen hinweg. Die alltagstauglichen Flitzer werden mit Off-Roadern gekreuzt. Die Zusatzbezeichnung Cross verdeutlicht das. Es. Damit wurde vor mehr als zehn Jahren ein ganz neuer Lifestyle-Typ von Auto geschaffen. Der Cross Polo hat nur die Optik von einem Geländewagen geerbt. Jäger oder Landwirte greifen eher auf Pickups oder ausgewachsene Geländewagen zurück. Der nur bullig und geländegängig anmutende Cross Polo ist dagegen eher der Typ für die Eisdiele oder den Ausflug zum Badesee.

Es geht bei dieser Spezies wirklich eben nur um das Aussehen. Und da ist der Polo tatsächlich einer, nach dem man sich umschaut: höher gesetzte Karosserie, Dachreling, wuchtige Stoßfänger, Aluminium-Optik, flotte Felgen, Breitreifen. Da wird sofort klar: So sehen sonst nur burschikose SUV-Modelle aus, die Sports-Utility-Vehicles, die Vielzweck-Typen.

Obwohl er mit 90 Diesel-PS relativ bescheiden daherkommt, zieht der Cross Polo mit dem Dreizylinder-TDI erstaunlich flott an. Keine Frage: Der Cross bringt Fahrspaß, bietet einen trendigen Auftritt, gute Fahreigenschaften und außerdem Kompaktklasse-Maße. Zudem erfüllt er die strenge EU-6-Norm und entspricht damit ebenfalls dem Zeitgeist.

Was diesen Volkswagen zudem besonders auszeichnet, ist das ausgefeilte Infotainment-Angebot. Hier ist beispielsweise der „Mirrorlink“ – die Bedienoberfläche des eigenen Smartphones wird auf das Display des Cross Polo projiziert – zu erwähnen. Solche technischen Finessen sind sonst nur den größeren Modellen vorbehalten. Ergo: Mobilität, Individualität und Konnektivität. Wer von den jungen Leuten will mehr?

VW Polo VI ist generell ganz neu

Volkswagen hat die sechste Generation des Polo im Münchner Umland vorgestellt. Der Polo war einst der Kleinwagen von Volkswagen, mittlerweile hat er zwar mit dem Up einen kleineren Bruder bekommen, doch der Polo gilt noch immer als Kleinwagen. Aber schon beim ersten Kontakt mit dem Neuen wird klar, er ist alles andere als klein, er ist erwachsen geworden.

An der Frontpartie wirkt der neugestaltete Stoßfänger mit dem größeren unteren Lufteinlass deutlich dreidimensionaler und sportlicher. Eine neue Chromzierleiste verbindet hier die beiden Nebelscheinwerfer und lässt den Polo breiter wirken. Die Integration des Grills in das Design der Scheinwerfer wird ebenfalls durch ein Chromelement unterstützt. Die Topvariante des Polo ist mit LED-Doppelscheinwerfern verfügbar. Die LED-Scheinwerfer geben noch weißeres und tageslichtähnlicheres Licht als das Xenon-Scheinwerfer. Erhältlich sein werden die LED-Scheinwerfer für den Polo Trendline, Comfortline, Highline und GTI.

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Im Bereich des hinteren Stoßfängers wird die Betonung der Breite durch eine klarere horizontale Gliederung und einen breiteren Ausschnitt für das Nummernschild realisiert. Die trapezförmige Außenkontur dieses Bereiches läuft auf die Hinterräder zu. Die in die Stoßfänger verlagerten Rückstrahler sorgen parallel ebenfalls für ein Plus an optischer Breite, ebenso die neu gestalteten Heckleuchten.

Im Innenraum des jüngsten Polo trifft der Fahrer auf ein Dreispeichen-Lenkrad, das bereits aus der Golf-Klasse bekannt ist. Das Kombi-instrument mit 3D-Tubenoptik lässt sich sehr gut ablesen. Die Mittelkonsole zeigt sich nach Art des Hauses übersichtlich. In der obersten Bedienebene unterhalb der Luftausströmer findet sich eine erweiterte Funktionsleiste mit nun neun Tastern, deren Funktion selbsterklärend ist. In der nächsten Bedienebene folgt das Infotainment-Modul. Bei der zweiten Generation der Radio- und Radio-Navigationssysteme des „Modularen Infotainment-Baukasten“ (MIB) stehen vier Geräte mit Touchscreen zur Wahl. Das Topgerät der ist das „Discover Media“ das auch mit einem Navigationssystem ausgestattet ist. Optional können die Systeme zudem um eine iPod-Integration (Media-In) und eine Rückfahrkamera (ab Composition Colour) erweitert werden.


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ampnet/red


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#VW #Volkswagen #Polo

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