Tipp  06.08.2014

Der Wettbonus und seine Gefahren

Wetten im Internet sind heute ein beliebtes Mittel, um Sportereignissen ein wenig mehr Spannung zu verleihen. Für neue Nutzer offerieren Online-Wettanbieter dafür häufig einen Bonus auf die erste Einzahlung.

Dieser Bonusbetrag ist grundsätzlich kostenlos, allerdings erkauft sich der Spieler das Extrageld mit einigen Bedingungen. Wer das Kleingedruckte nicht liest, könnte enttäuscht sein, wenn eine Auszahlung angefordert wird.

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Wettboni sind heutzutage bei Online-Buchmachern gang und gäbe. Viele Spieler nutzen diese Möglichkeit, um die Bankroll von Beginn an aufzustocken, ohne dabei die Bonusbedingungen des Casinos zu lesen. Dabei wäre gerade das ungemein wichtig, denn: Dort findet der Nutzer nicht nur die Bedingungen, um den Bonus in Anspruch zu nehmen, sondern auch Angaben zur Umschlagshäufigkeit, die angibt, wann Geldgewinne ausgezahlt werden können.

Nicht jeder Nutzer kann den Wettbonus in Anspruch nehmen

Das Bonusgeld für Wetten im Internet ist häufig nach einem bestimmten Schema aufgebaut. Meist wird die erste Einzahlung, um einen bestimmten Prozentsatz vervielfältigt. Der maximale Bonusbetrag ist zusätzlich gedeckelt. Solch ein Bonus könnte beispielsweise so lauten: Die erste Einzahlung wird mit einem Bonus in Höhe von 100 Prozent bis maximal 100 Euro belohnt. Im Klartext bedeutet das:

Schon hier ist genaues Durchlesen der Bonusbedingungen erforderlich, um möglichst viel aus dem Angebot herauszuholen, ohne zu viel einzuzahlen. Weitere Stolpersteine sind die Folgenden: Konnte der Nutzer all diese Hürden überwinden, steht dem Bonusgeld nichts mehr Wege. Doch häufig fangen die „Bonus-Probleme“ erst mit der Anforderung einer Auszahlung an.

Die Umschlagshäufigkeit des Wettbonus – ein häufiges Streitthema

Wurde der Willkommensbonus in Anspruch genommen, ist eine Auszahlung nicht mehr ganz so einfach, denn nun ist der Nutzer an Auszahlungsbedingungen geknüpft. Diese regeln, wann der Spieler seine Gewinne auszahlen kann. Grund für diese Bedingungen ist die Tatsache, dass Auszahlungen nicht sofort erfolgen dürfen. Wäre dies nicht der Fall, könnte jeder Nutzer einfach das Bonusgeld beanspruchen und sich dieses „geschenkte Geld“ wieder auszahlen lassen. Grundsätzlich ist die Formulierung solcher Regeln also legitim – dennoch führen sie häufig zum Streit. Wichtig ist also, sich die Auszahlungsbedingungen genau durchzulesen: Bis diese Bedingungen erreicht wurden, wird der „nicht auszahlbare“ Betrag auf einem Extra-Konto („Bonus-Konto“) aufgeführt. Sobald die Umsatzbedingungen erfüllt sind, wird der Betrag automatisch transferiert und kann anschließend ausgezahlt werden.

Der Wettbonus bietet Spielern die Möglichkeit, das Guthaben kostenlos aufzustocken. Die Gefahren sollte der Nutzer dabei jedoch nicht aus den Augen verlieren. Seriöse Online-Wettanbieter weisen auf die Bonusbedingungen jedoch ausdrücklich hin, sodass es hier keine Überraschungen geben dürfte. Dennoch: Ein wenig Eigenrecherche kann vor der Inanspruchnahme nicht schaden.


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