Menschen und Stars  18.10.2014

Sicherheit für Models - das macht man vor dem Shooting!

Fotografen sind ganz normale 'Handwerker', die seriöse Arbeit machen und nur das perfekte Bild im Kopf haben, selbst wenn ein hübsches Modell nackt vor ihnen steht. Doch es gibt auch Halunken, die sich als Fotografen ausgeben.

Die echten Fotografen langen nicht einmal ungefragt zu, wenn ein Kleid oder die Haare zu richten sind. Um seriöse Fotografen geht es hier auch nicht, sondern um jene Männer, die den starken Wunsch nach schönen Fotos für angehende Models ausnutzen, um an junge Mädchen heran zu kommen. Und die nutzen dann durchaus jeden Vorwand, um die Hand an Stellen zu bringen, wo sie nichts zu suchen hat. Und mehr noch.

Links & Fotos zum Text...

In Zeiten, wo im Fernsehen die Glamour-Welt der Model-Szene zelebriert wird, haben solche Kriminelle Hochkonjunktur. Neben den Abzockern, die an das Geld der Modelle wollen, sind diese auf sexuelle Belästigungen aus. Junge Modelle fallen da häufig rein, da sie im Vorfeld nicht an ihre Sicherheit denken und auch keine Maßnahmen kennen, um sich abzusichern.


Als Modell starten? Vorwissen aneignen! Schön aussehen reicht nicht. Auch fotogen zu sein, ist noch nicht alles. Reich und berühmt werden zu wollen, ist ohnehin fast immer zum Scheitern verurteilt. Wer es richtig angehen will, findet aber vor (!) dem Start die Punkte, um nicht zum Nachteil ausgenutzt zu werden, hier:

Buch für den erfolgreichen Start als Modell!

Unser Special klärt die Begriffe auf, zeigt die wichtigsten Schritte, minimiert die Risiken und begleitet die rechtlichen und praktischen Aspekte rund um den Start als Fotomodell.


Dabei kann man sich heute dank dem Internet recht gut und einfach schützen, wenn man zu einem Fotografen geht.

Wann man am Besten hellhörig wird...



Die Liste ist keinesfalls vollständig. Die Maschen sind vielfältig, die solche Täter haben. So vielfältig wie die Angriffsziele, die Modell-Opfer bieten, die ihren Träumen unreflektiert nacheifern.

Wie man sich als Modell schützen kann?

Also wie kann man sich nun vor solchen Risiken schützen? Auch hier gibt es eine ganze Reihe an Dingen, die die Sicherheit steigern!



Im Zweifelsfall kann man außerdem immer selbst aktiv werden, wenn es um gute Bilder für die Sed-Card geht. Wenn nicht der Fotograf aktiv an das Modell herantritt, sondern umgekehrt, sinkt die Wahrscheinlichkeit, auf einen unseriösen Fotografen zu treffen, beträchtlich. Besser, einmal Geld für einen professionellen Geschäftspartner ausgeben, als gratis an einen Unseriösen zu gelangen.

Gibt es weitere Tipps aus der Modell-Praxis? Wir würden uns freuen, diese von Euch im Forum zu lesen und so weitergeben zu können. Bitte auch um das Teilen dieser Tipp-Sammlung, damit nicht noch weitere Mädchen reinfallen, wenn sie von Agenturen, Model-Scouts und Fotografen angeschrieben werden, die gar keine sind...


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